Kunst im Streit – Antisemitismus und postkoloniale Debatte auf der documenta fifteen
04 / 2025
Am Dienstag, den 1. April findet mit Heinz Bude und Meron Mendel die Präsentation des Buchbands "Kunst im Streit" statt.
Der Band „Kunst im Streit“ ist aus dem von Heinz Bude und Meron Mendel geleiteten Forschungsprojekt über Antisemitismus und Postkolonialismus auf der documenta fifteen entstanden. Er analysiert die ganze Dynamik des postkolonialen Diskurses um Rede- und Beschweigungsrechte, um grundlegende Darstellungstabus und notwendige Sichtbarmachungen, um Verdammung von Judenhass und Empörung über Rassismus rund um die documenta 15. Berücksichtigt werden dabei auch die unmittelbare Vorgeschichte der Kunstschau, die Rolle der Stadt Kassel als »documenta-Stadt«, der Stellenwert von »Israelkritik« im postkolonialen Diskurs sowie die Frage nach den Grenzen von Kunst und die damit verbundenen Vorstellungen von Antisemitismus und Postkolonialität.
Datum: 1. April 2025
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Fridericianum, Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel
Keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.