Die Zeit der Zugehörigkeit. Sechs Portraits aus der documenta Stadt Kassel

Das Dissertationsvorhaben nimmt Kassels Verhältnis zur documenta in den Blick. Es setzt an Kassels Identitätsbehauptung als documenta Stadt an und geht der Frage nach, wie sich in Kassel über die documenta städtische Zugehörigkeiten vermitteln, verschieben und verschließen. Es folgt also der Spur der offiziellen Selbsterklärung Kassels als documenta Stadt und will herausfinden, wie diese Selbsterklärung von den Menschen vor Ort aufgegriffen und gelebt wird. Das empirische Material der Arbeit bilden Interviews mit Menschen in Kassel, die über ihre persönliche Geschichte mit der documenta erzählen. Welche Rolle spielt der offizielle städtische Identitätsanker documenta in ihrer Zugehörigkeit zu Kassel?

Verfasser

Michael Flörchinger
Koordination