Internationale Sommerschule "Extractivism and its discontents: cultural and artistic counter-movements" in Kassel

Die Internationale Sommerschule “Extractivism and its discontents: cultural and artistic counter-movements” der Universität Kassel, organisiert in Zusammenarbeit mit Más Arte Más Acción (MAMA), dem documenta Institut und Centro de Estudios Latinoamericanos (CELA), fand vom 7. bis 18. September 2022 im Rahmen der documenta 15 in Kassel als Workshop zu ökologischen und politischen Konflikten hinsichtlich des Rohstoffhandels Lateinamerikas statt.

Die Seminare wurden von einer vielfältigen Gruppe von Gastdozent*innen gestaltet, die eine Vielzahl von thematischen Dialogräumen vorschlagen, die es den Teilnehmer*innen ermöglichen, die kulturellen, ästhetischen und politischen Auswirkungen der Rohstoffwirtschaft durch diskursive und künstlerische Laboratorien aus interdisziplinären Perspektiven der Kunst-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften zu untersuchen. Die Teilnehmer*innen der Sommerschule wurden durch einen „Open Call“ ausgewählt, aus dem eine Gruppe von 35 Personen hervorging, davon 15 DAAD-Stipendiat*innen, darunter Aktivist*innen, Forscher*innen, Künstler*innen und Akademiker*innen, die die ökologische Vielfalt Lateinamerikas und die lange (post-)koloniale Erfahrung der Ressourcengewinnung in ihrer Praxis reflektieren.

Die Internationale Sommerschule „Extractivism and its discontents, cultural and artistic counter-movements“ wird von der Universität Kassel, dem documenta Institut, CELA und der Stiftung Más Arte Más Acción mit Unterstützung der documenta 15 und CAPAZ - Deutsch-Kolumbianisches Friedensinstitut organisiert. Diese Initiative wird vom DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) finanziert.

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