Art and Post-Capitalism: Art and Economies Open Seminars

Das documenta Institut lädt alle Interessierten ein, an den Seminaren der Reihe "Kunst und Postkapitalismus" teilzunehmen. Dort werden wir historische und zeitgenössische Perspektiven auf künstlerische Spekulation als Mittel von politischem Wandel diskutieren und vergleichen.

Wir werden Dialoge mit Künstlern führen, die sich selbst im Feld politischer und spekulativer Kunstpraktiken verorten, sowie mit Theoretikern, die diese Verortung untersuchen. Wir erforschen, wie neu entstehende Technologien, die mit den aktuellen Finanzsystemen verbunden sind - wie Vorhersagen, Szenarienplanung und andere spekulative Infrastrukturen - für progressivere Ziele genutzt werden könnten.

Wir erkunden das Potenzial von spekulativem Wissen, um aufkommende Technologien zu hinterfragen, etablierte Paradigmen in Frage zu stellen und die öffentliche Beteiligung und den kritischen Dialog zu fördern. Darüber hinaus werden wir untersuchen, welche Rolle spekulatives, künstlerisches Denken und Methoden in diesem Prozess spielen könnten.

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Dieses Seminar ist sowohl für Studierende als auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

30. Oktober 10:00-15:00 Lantian Xie. Massenverstreuung - Exponentialität

20. November 10.00-15.00 Uhr Theo Reeves-Evison. Spekulative Infrastrukturen des Klimawandels

11. Dezember 10:00-15:00 Dave Beech. Die Ökonomie der künstlerischen Arbeit neu denken

VERSCHOBEN AUF DEN 5. FEBRUAR: 10.00-15.00 Uhr Suhail Malik. Ökonomien in spekulativer Zeit

Ort: Fridericianum, Rotunde
Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel

Die Seminare werden von Andreas Niegl und Yulia Gromova moderiert.

Um als Student*in der Uni Kassel / Kunsthochschule Kassel Credits zu erhalten, besuchen Sie das Seminar "Speculative Knowledge and Infrastructures" auf e-campus / Uni Kassel Portal.

*Alle Seminare werden auf Englisch gehalten.

Anmeldung unter: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdhfwA9pHA-8pFhT43ASAn1oFmd3QwBYdTcA42m2rLjhROsOw/viewform